Jetzt ist es sicher: Die Vertreter der Bundesländer und der Spitzenverband der Krankenversicherung (GVK) erwarten für die staatlich georderten neuen Impfstoffen gegen die Schweinegrippe Ausgaben, die 1 Milliarde Euro gut übersteigen können; folgerichtig forderte der Verband die Bundesregierung auf, die Krankenkassenbeiträge zu erhöhen oder mehr Geld in den Gesundheitsfond zu schießen; die Bestellung für die neuen Vakzine ist abgeschickt; mit qualifizierten Einwänden ist nicht zu rechnen; das Management der Schweinegrippe-Krise verläuft in anderen Ländern ähnlich erfreulich. Insgesamt gilt: rosige Aussichten für Investoren in den immer günstigen, momentan wieder boomenden Pharmamarkt. Wir sollten uns als Anleger somit ganz klar zyklisch verhalten: Krisenzyklisch.
Die Grippekrise ist eine riesige Chance für den ansonsten schwächelnden Anlagemarkt, ihr Potential kann gar nicht überschätzt werden: Diese Variante des oft gescholtenen Krisenkapitalismus bedeutet: Money in Loko-Motion – für gute Beobachter. Es wird sich zeigen, dass diejenigen, die schnell reagieren, noch auf den fahrenden Zug aufspringen können, um im Herbst mit „an Bord zu sein“, wenn der Grippezug so richtig in Fahrt kommt. Das Szenario ist von den Behörden schon sehr gut durchgeplant. Aber auch wenn es nicht zum Äußersten kommen sollte, werden diejenigen, die Aktien von Pharmafirmen noch rechtzeitig erworben haben, es nicht bereuen. Gerade auch Anfänger können sich hier mit einer strategischen Entscheidung zum Erwerb entsprechender Aktien schon bald ein Erfolgserlebnis verschaffen.
Ein besonderes Augenmerk wollen wir in unseren nachfolgenden Analysen und Empfehlungen auf die Firma Novartis-Behring mit Hauptsitz in Basel, Schweiz, richten. (weiterlesen…)