Archiv für die Kategorie ‘Klimatologisches’

Großes Klima-Paw-Paw um Indianerbanane

Sonntag, 15. Juli 2012

Frucht des Indianerbananenbaumes, der bis zu 4 m hoch werden kann

Der klimafromme Bonner Generalanzeiger wartete kürzlich mal wieder mit einer Klimaschlagzeile auf: „Bald Südfrüchte aus MeckPomm?“ Es folgte die Story einer Versuchplantage in Mecklenburg-Vorpommern der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei in Gülzow bei Rostock:

Dann kommt die bekannte Leier: Der Versuchsleiter wolle angesichts des Klimawandels neue Obstsorten anpflanzen. „Bei uns im Norden wird es zunehmend wärmer. Da haben auch die Südfrüchte zunehmend eine Chance.“ Besonders gespannt sei man auf die sog. Indianerbanane (auch Paw Paw oder Papau genannt.) Die Frucht schmeckt nach allen möglichen Früchten gleichzeitig und zergeht cremig auf der Zunge, wenn man die Kerne entfernt hat. Allerdings stinken ihre Blüten und sind daher ein ausgesprochener Bienenschreck.

Was der GA Bonn auf der ersten Seite als Klimasensation präsentiert, ist jedoch – leider falsch. (weiterlesen…)

Wegen Klimawandel? Schildkröten könnten aussterben

Mittwoch, 29. Februar 2012

250 Mrd. Plastikmüllteile im Mittelmeer: Klimawandel? (Bildquelle unbekannt)

“Wissenschaftler des Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig Bonn (ZFMK) schlagen Alarm. Der Klimawandel könnte zum Ende aller Schildkrötenarten führen.”

Unter der Überschrift “Sterben die Schildkröten aus?” schockte erneut der klimafromme Bonner Generalanzeiger sein allzu treues Leserpublikum (28.2.2012).

Schildkröten – das sollte man wissen – erschienen erstmals vor mehr als 220 Mio. Jahren im Karnium (Obertrias). Die gepanzerten Tierchen gehören damit zu den erfolgreichsten Spezies unseres blauen Planeten. Es gibt 313 Arten und 200 Unterarten der scheuen, eierlegenden Reptilien.

220 Millionen Jahre lang war also das Klima stets und immer stabil, die Temperaturen gleichbleibend angenehm und vermehrungsfreundlich für die Panzerträger? Wohl kaum.

Seit 30 Millionen Jahren überleben Schildkröten die aktuelle Eiszeit (mindestens einer der Pole vergletschert), genannt “Känozoiosches Eiszeitalter”.

Wikipedia weiß: “Die Anpassungsfähigkeit der Schildkröten hat ihr Fortbestehen bis in die heutige Zeit sichern können.” Anpassungsfähigkeit an alle Klimafährnisse – das war zu erwarten gewesen bei einer Erfolgsgeschichte von 220 Millionen Jahren! Schildkröten stecken den Menschen damit locker in die Tasche. (weiterlesen…)

III. Internationale Klima- und Energie-Konferenz: “Treffen der Klima-Leugner”?

Freitag, 03. Dezember 2010

iii_int_eike_konferenzWährend ganz Deutschland im eisigen Griff eines frühen Wintereinbruchs schnattert, wird mit ansteigender Intensität in den Medien die These verbreitet, das Wetter habe mit dem Klima nicht das Geringste zu tun, vielmehr gehe die Klimaerwärmung unverdrossen weiter – Schuld sei: das menschengemachte CO2.

Gleichzeitig gibt es eine Welle unterstützender Artikel zum Thema, ganz so, als hätte “Climagate” nicht stattgefunden, als seien nie Temperaturmessdaten manipuliert worden und als  hätte sich die vom US-Klimaforscher Michael Mann erfundene sog. “Hockeyschlägerkurve”, mit deren Hilfe der unmittelbar bevorstehende Hitzekollaps unseres Planeten aufgrund menschengemachter Erwärmung ins dramatische Bild gesetzt werden sollte, nicht als dreiste Fälschung herausgestellt …

Im Folgenden ein Ausschnitt aus der Kampagne:

Der Spiegel am 4.10.10: “Lobbyisten. Die Wissenschaft als Feind”
Am 17.11.10 Die Welt: “Anti-Klima-Lobby. Die Erde wird wärmer – na und?”
Die Zeit vom 26.11.10: “Klimagipfel in Cancún. Die Gehilfen des Zweifels”
Und die Frankfurter Rundschau vom 29.11.10:” Klimagipfel: Klares Ziel: Keine Kompromisse”

Wer sich nicht selbst im Internet informiert, hat keine Chance zu erfahren, dass das CO2-Thema in der Wissenschaft keineswegs ausdiskutiert ist (vgl. auch zeitgeist-Ausgabe 29). Dass es international Wissenschaftler gibt, die überzeugend argumentieren, dass sich das Klima im Laufe der Erdgeschichte, ja auch in der Zeit der Menschenhistorie, die wir übersehen können, immer geändert habe und es einer menschlichen Hybris gleichkäme, in das Klima eingreifen zu wollen. Diese Forscher betonen z. B. die Bedeutung der Sonne für die Befindlichkeiten unseres Planeten.

Wie sattsam bekannt ist, werden all diese Wissenschaftler und Forscher samt ihrer Argumente sorgsam aus den Medien herausgehalten und den Menschen damit der Eindruck einer unisono Welteinheitsmeinung zu diesem Thema vermittelt, die nicht der Realität entspricht. Die Massenmedien täuschen somit einen wissenschaftlichen Konsens vor. So etwas nennt man Manipulation bzw. andauernde systematische und vorsätzliche Täuschung. (weiterlesen…)

Eiszeit oder: Gruß vom Angorahasen

Samstag, 13. Februar 2010
Hattu mal ein warmes Höschen?

Hattu mal ein warmes Höschen?

Stirnrunzelnd betrachte ich den dicken Plastiksack mit der Aufschrift WEG! Ebay/Second Hand. Hmmmm.

Ich öffne bedächtig den mit einem alten Wollgürtel zusammengebundenen Knoten und beginne, den Inhalt zu sichten. Neben mir habe ich den Fotoapparat und natürlich eine Schächtelchen mit verschiedenen unerträglichen Parfumpröbchen bereit gestellt: „Dunest“, „Gloria sowieso“, „Gino Ginelli und „Bruno Babane“ usw., um den möglicherweise auftretenden Geruch nach Moder/Motten/Sporen zu übertünchen, bevor ich die frisch  besprühte Ware ablichte,verpacke und für den Versand vorbereite…

Ich ziehe die ersten Wollpulover heraus; allesamt mit hohem, eng sitzenden Kragen, wie sie niemand mehr erleiden mag, aber super Qualität, gute alte Markenware, wo keine Fäden heraushängen, engmaschig gestrickt, hochmerzerisiert, nichtfilzend, Merino usw., eben aus der guten alten Zeit, die irgendwann in den Achtzigern aufhörte, als östliche Ware den Kleidermarkt eroberte.

Bin ich denn blöd, denke ich bei mir. Da kaufe ich mir wegen der anhaltenden Kälte wollne Unterhemden für 20-40 Euro das Stück und hier liegen feingestrickte Pullis im Sack. Einfach den engen Kragen rausschneiden, schnipp-schnapp, einen neuen, bequemeren Ausschnitt reinschneiden und mit Zick-Zack flink umsäumen – fertig! (weiterlesen…)

Winter 2009/2010: Oh Gott blas die Klimaerwärmung nicht ab! (Mit Bonussong)

Donnerstag, 11. Februar 2010

♪♪♪Audiopiste zum Reinhören

Oh Gott warum machst du
Den Winter so hart?
Oh Gott hab doch Mitleid
Uns ist ja so kalt.
Oh Gott mach bald Frühjahr
Uns friert es so sehr.

Oh Gott, warum schickst du
Soviel Frost und Eis?
Oh Herr lass es tauen
Und mach es schnell heiß
Oh Gott blas die Klima-
Erwärmung nicht ab!

Oh Gott lass es schmelzen,
Herr schick uns `nen Föhn!
Ich kann ja mein Auto
Schon lang nicht mehr sehn!
Ich will nicht mehr frieren
Oh Gott wärm mich auf!

Oh Gott hab ein Einsehn
Und hol mich hier raus!
Ich komm ja seit Wochen
Nicht mehr aus dem Haus!
Oh Herr blas die Klima-
Erwärmung nicht ab!

Oh Gott bitte lass uns
Mit Eiszeit in Ruh,
Ich hab keine Lust auf
Ein kaltes Iglu!
Oh Herr bitte mach mir
Mein Herz wieder warm!

Das Lied ist offensichtlich inspiriert durch die Melodie von Janis Joplins : Oh Lord won’t you buy me a Mercedes-Benz…

(Sicher kennt irgendwer irgendwo jemanden, der Lust hätte, obige Baustelle mit mir musikalisch umzusetzen. [Gitarre/Keyboard].Über Hinweise würde ich mich freuen.)

Die Taschenspielertricks der Klimatologen

Freitag, 11. Dezember 2009

Vorgestern erklärte uns BILD tränenreich die 7 größten Probleme unserer Welt, und wie es wirklich um uns steht. Merkwürdigerweise zog man nicht in Betracht, selbst mindestens eins der sieben Probleme darzustellen.

Könnte sich das Springerstiefelblatt mitsamt seiner Redaktion zur publizistischen Selbstentleibung entschließen, also sozusagen einen medienwirksamen journalistischen Harakiri im Interesse des Klimas zu inszenieren oder, wie Greenpeace so heroisch vorexerziert, einen konsequenten journalistischen Hungerstreik fürs Klima anzutreten, wäre auf der Liste sogleich einer der Punkte zu streichen und die CO2-Ausdünstungen in Deutschland sänken schlagartig: Weniger heiße Luft!

www.deesillustration.com

Quelle: www.deesillustration.com

Inmitten des mediengesteuerten Klimataumels anlässlich des Kopenhagener Weltklimagipfels hatte die Öffentlichkeit keine Chance zu erfahren, dass am 5.12.09 in Berlin ein anderer internationaler „Gipfel“ stattfand, nämlich schon zum 2. Mal eine Konferenz der wissenschaftlichen Opponenten der offiziellen Klimatheoretiker. Die Teilnehmer beim erstgenannten Gipfel, aus 192 Ländern der Erde kommend, üppig mit Steuergeldern gepolstert und mit einem riesigen journalistischen Tross im Schlepptau, tagen z. Zt. in der dänischen Hauptstadt. 15.000 Menschen gegen 150 Wissenschaftler in Berlin. David gegen Goliath?

Ich fand einen sehr interessanten Bericht von Dr. Klaus Peter Krause, der die Tagung der kritischen Wissenschaftler in Berlin zusammenfasst. (weiterlesen…)

Fette vor dem Aus? Londoner Studie beweist: Globale Erwärmung vorwiegend durch Abgase von Dicken verursacht

Dienstag, 21. April 2009

Phil Edwards und Ian Roberts, beides Wissenschaftler von der Londoner Schule für Hygiene und Tropenmedizin, schlagen Alarm: Übergewichtige sind (direkt und indirekt) für die Klimaerwärmung, also für einen höheren Ausstoß von Treibhausgasen (CO2) verantwortlich, da sie mehr Essen und mehr Energie verbrauchen. Entsprechende Versuche und vorliegende Messergebnisse, die direkt im Verdauungstrakt von Dicken erhoben wurden, ließen den Schluss zu, dass Dicke nicht nur länger sondern auch mehr rülpsen und pupsen, mithin also direkt für die Produktion des schädlichen, hochtoxischen Klimagases (CO2) verantwortlich zeichnen.

Die beiden Wissenschaftler machen die Dicken für mindesten 20 % der anfallenden hochtoxischen Gase (CO2) verantwortlich. Die Studie machte z. B. auch einen steigenden Viehbestand wegen einer steigenden Nachfrage nach Fleisch für 20 % aller schädlichen Treibhausgase (CO2) verantwortlich, aufgrund des toxischen Methans (CO2), das von Kühen abgesondert wird. Somit belegten die Forscher einen verhängnisvollen „Dopplereffekt“: Dicke Fleischklopse verlangt es nach immer mehr dicken Fleischklopsen, was wiederum immer mehr Kühe zum Pupsen anregt. Die entsprechenden Daten wurden ebenfalls direkt im schädlichen Verdauungstrakt der stark umstrittenen methangasproduzierenden (CO2) Tiere erhoben. Dabei wagte sich einer der Forscher so weit vor, dass er beinahe bei einem besonders heftigen Rülpsvorgang einer Kuh in den Wiederkäutrakt gesaugt worden wäre. Die Messdaten konnten nach dem Zwischenfall nur noch mit Mühe erhoben werden. Jedoch lassen sie nichts an Klarheit zu wünschen übrig. „Leider“, so einer der beiden Forscher, der auch anregt, die schädliche Kuhhaltung angesichts der niederschmetternden Ergebnisse komplett zu überdenken. Schließlich, so (*) gäbe es längst gasfreie Alternativen wie Soja- oder Reismilch, die nicht methangasbelastet (CO2) seien. Diese könnte man gänzlich fettfrei anbieten und zudem in Zukunft Probleme bei der Laktoseverdauung und entsprechendes schädliches Gepupse verhindern. (weiterlesen…)

Leute, zieht euch warm an!

Samstag, 21. Februar 2009

 

 

Gore-bal warming (Quelle: www.deesillustration.com)

Gore-bal warming (Bildquelle: www.deesillustration.com)

Vor kurzem las ich angenehm erstaunt zwei Kurzmeldungen folgenden Inhalts:

Arktische Eisdecke wächst in neue Höhen. Die Südhalbkugel (Antarktis) hat klammheimlich einen neuen Rekord für die größte Eisausdehnung seit 1979 aufgestellt. Die Eisbedeckung auf der Südhalbkugel ist die größte seit Beginn der Satellitenaufzeichnungen und übertrifft damit noch die Jahre 1995, 2001, 2005 und 2006. Seit 1979 ist ein tendenzielles Wachstum der Gesamteisausdehnung zu verzeichnen.

Während der Bereich um die die antarktische Halbinsel sich in den letzten Jahren erwärmt hat und die umliegende Eismenge während des Sommers auf der südlichen Halbkugel zurückging, war das Innere der Antarktis kälter und das Eis flächendeckender und langlebiger gewesen, was die Zunahme der Gesamtausdehnung erklärt. Angaben des NASA Godard Instituts für Space Studies (GIS) zufolge hat sich der Winter am Südpol seit 1957 tatsächlich um ein Grad Fahrenheit abgekühlt, wobei 2004 das kälteste Jahr war. Der Winter ich jenem Jahr war auf der Südhalbkugel besonders rau, mit Kälte- und Schneerekorden in Australien, Südamerika und Afrika. (weiterlesen…)

Al, ich komme!

Mittwoch, 21. Januar 2009

Ich lernte DICH letzten Sommer kennen – genau genommen dauert unsere Romanze also schon zwei Sommer lang. Wie das kam? Nun, das passierte so:

Ich war gerade in Lissabon, das ist die Hauptstadt Portugals, und ich ging da rein zufällig in einen sehr großen Buch- und Musikladen, „Knack“, glaube ich. Und direkt beim Eingang war da rechts ein sehr langer Tisch aufgebaut und mit einem großen, weißen Leintuch abgedeckt, und darauf war ein schwarzer Würfel aufgebahrt, der war mit Samt überzogen, und ganz oben darauf, da thronte ein sehr großer Bildschirm: Und da sah ich DICH zum ersten Mal und hörte DEINE Stimme.

Eine Limousine hielt an, George Bush stieg aus und DU gingst auf ihn zu und schütteltest ihm herzlich die Hand. Ich glaubte, DU würdest die Wahlkampagne für die 3. Amtszeit Deines Freundes eingeläutet haben; denn mir fiel ein: DU bist ja ein glühender Verehrer von ihm, und als DU beim ersten Mal gegen ihn gewonnen hattest, da hast DU ihm einfach den Vortritt gelassen und hast ihm DEINEN Sieg in Florida großzügig geschenkt. Da merkte man, was für ein edler, uneigennütziger Mann DU bist. Ein wahrer Menschenfreund und Menschensohn! (weiterlesen…)