Archiv für die Kategorie ‘Mammonismus’

So machten sich irische Banker über Deutschland lustig: Das Kichern und Geiern der Zombie-Banker

Mittwoch, 03. Juli 2013

Dezember 2008: Die Immobilienblase in Irland platzt. Irische Banken hatten einseitig und in ungeheurem Ausmaß Hypothekenkredite vergeben. Nicht genug damit. Die Anglo Irish Bank hatte sogar ihren eigenen Direktoren Kredite in Höhe von 255 Millionen Euro genehmigt, was bei Kontrollen allmählich ans Tageslicht kam. Dies löste eine Kettenreaktion aus. Anglo Irish geriet als erste irische Bank in Schieflage.

Schon wenige Tage später kündigte der damalige irische Regierungschef in Panik an, alle drei großen irischen Banken ( Anglo Irish, Allied Irish, Bank of Ireland) würden von der Regierung rekapitalisiert werden. (weiterlesen…)

Goldman Sachs – die Herrin der Welt (finanz)

Samstag, 22. Juni 2013

700 Milliarden Dollar, das ist das Vermögen, welches der größten und einflussreichsten Bank der Welt zugeschrieben wird. Aber ist sie eigentlich überhaupt eine “Bank” oder eher ein Tempel, in dem Gott Mammon Tag und Nacht gedient wird von “Bankermönchen”, der Welt größte Geldmaschine, die von menschlichen Robotern und Cyborgs geschmiert wird?

Goldman Sachs, eine groteske Glaubensgemeinschaft an den ewigen Gewinn – sie muss uns tumbe, arbeitende Erdlinge, die fast ihr ganzes Leben damit vergeuden, einen jammervoll-kläglichen Lohn für ein glanzloses Leben zu erarbeiten, wahrlich verachten dafür, dass wir diese Sekte nicht längst auflösten und in alle Winde zerstreuten. (weiterlesen…)

Französische Polit-Elite: Finanzvergehen a la grande (nation)?

Samstag, 23. März 2013

Sarkozy heißt Gaddafi in Paris willkommen (Screeenshot RT)

Finanzvergehen, etwas unschöner ausgedrückt: Beihilfe zur Veruntreuung, Vorteilsnahme zu Ungunsten Schwacher, Schwarzgeld-Konten, bizarre Wahlkampfspenden, Hausdurchsuchungen, Gerichtsverfahren …

Die politische Elite der Grande Nation ist angeschlagen:

Nicolas Sarkozy:
Verdacht, er ließ sich seinen Wahlkampf von Gaddafi bezahlen (vgl. “The Guardian” vom 12.3.20 12)! Auf der Suche nach Beweisen, durchsuchte die französische Polizei jetzt auch das Büro des Ex-Innenministers Claude Gueant. Die Nachrichtenagentur “Mediapart news agency” hatte behauptet, Nicolas Sarkozy habe von Muammar al-Gaddafi 2007 nicht weniger als 50 Millionen Euro für seinen Wahlkampf angenommen und auch nach seiner Wahl noch weiteres Geld akzeptiert (vgl. RT vom 1.3,2013). (weiterlesen…)

Spanien-Krise im Filmplakat

Montag, 08. Oktober 2012

Nie hätte ich mir träumen lassen, dass deutsche Steuerzahler einmal für spanische Banken geradestehen müssen.

Als 2007 Köfferchenträger an die Tür meines damaligen Immobilien- und Baubüros an der spanischen Südküste klopften und eindringlich dazu aufforderten, auch Immigranten zu Häuserkäufen zu ermuntern, wusste ich, was die Uhr geschlagen hatte. Ein rumänischer Bauarbeiter z. B. sollte nach nur 11 Monaten (!) mit einem spanischen Arbeitsvertrag (Nomina) wie ein Spanier behandelt werden und entsprechende Kredite beim Haus- oder Wohnungskauf erhalten. (Eine durchsschnittliche Drei-Zimmer-Wohnung kostete damals 150.000 Euro).

Man braucht weder Phantasie noch Fachwissen, um sich vorstellen zu können, dass ein Immigrantenpaar (er arbeitete üblicherweise auf dem Bau, sie putzte) keine Sicherheiten bieten kann außer seiner Arbeitskraft. Fällt nur die Putzstelle weg, kann die Hypothek nicht mehr bedient werden. Nun sind jedoch beide Arbeitsplätze weggefallen … (weiterlesen…)

ESM/Fiskalpakt: Zahl der Kläger mehr als verdoppelt!

Montag, 16. Juli 2012

Gib ESM keine Chance. Den Aufkleber kann man im Internet bestellen.

Während die Medien noch unverdrossen von rund 12.000 Bürgern sprechen, die sich zusammen mit “Mehr Demokratie” der Verfassungsklage gegen ESM und Fiskalpakt anschließen, hat sich binnen zwei Wochen die tatsächliche Zahl der Kläger mehr als verdoppelt!

Laut Zähler bei “Mehr Demokratie” sind es jetzt 28.098 Bürger! Täglich gehen hunderte von Vollmachten bei dem Verein ein. Bis zum 5. August kann man sich noch anschließen.

Auch das Aktionsbündnis Direkte Demokratie will klagen. Ein Mitglied hat bereits Strafanzeige gegen die Bundesregierung, gegen Mitglieder des Bundestages und den Bundesrat wegen Hochverrats und Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens gemäß §81 – §83 StGB gestellt. (weiterlesen…)

Freitag: Verfassungsputsch

Donnerstag, 28. Juni 2012

Deutschland befindet sich im Dauerzustand einer Verfassungskrise.

Der am Freitag zur Abstimmung anstehende ESM-Vertrag will Deutschlands Finanzen grundgesetzwidrig einer internationalen Finanzinstitution mit Sitz in Luxemburg ausliefern. Völlig losgelöst vom Grundgesetz wird die deutsche Budgethoheit in die Hände eines Gouverneursrats gelegt, der unbegrenzt Bürgerschaften deutscher Steuerzahler abrufen kann.

Mit irrwitziger Hast soll dieser Verfassungsputsch am kommenden Freitag durch Bundestag und Bundesrat gepeitscht werden. Das Bundesverfassungsgericht musste Bundespräsident Joachim Gauck schon vorsorglich in die zur Unterschrift bereite Hand fallen, indem es sich öffentlich Zeit zur Prüfung ausbat.

Ich sehe nicht, dass die Bereitschaft der Regierung konterkariert werden wird vom Bundesverfassungsgericht”, sagte der Bundespräsident bei seinem Antrittsbesuch in Brüssel am 17. April zu möglichen Klagen gegen den Euro-Rettungsschirm und mischte sich damit völlig unzulässig in die zukünftige Rechtssprechung des obersten deutschen Gerichts ein.

Im Rahmen des Grundgesetzes sind die Maßnahmen der EUdeologen schon längst nicht mehr machbar, weswegen es zur Disposition gestellt werden muss. Ganz plötzlich wird das Stichwort “Volksabstimmung” ins Gespräch gebracht. Wolfgang Schäuble rollt voran.

Der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, warnt jedoch vor einer Änderung des Grundgesetzes. Warum wohl? Weil Artikel 1 und 20 des Grundgesetzes dem „Ewigkeitsgebot“ unterliegen und  nicht verändert werden dürfen: (weiterlesen…)

Immobilien und Währungscrash

Montag, 23. Januar 2012

Am 21. Januar 2012 war ein ganz hervorragender Artikel von Erwin Grandinger (Finanzexperte, Partner bei  EPM Group Berlin) in der “Berliner Morgenpost” zulesen. Er führt eindringlich vor Augen, wie oft wir eigentlich schon innerhalb eines langen Menschenlebens (von an die 90 Jahren) Währungreformen- bzw. umstellungen erlebt haben. Der Artikel ist eine notwendige Auffrischung unseres Langzeitgedächtnisses – denn wer hat an der entscheidenden Stelle im Geschichtsunterricht schon so genau hingehört? Grandinger widmet sich der Frage, ob Immobilien tatsächlich Krisensicherheit bieten können und wie es mit unseren Sparguthaben aussieht. (Angela Merkel: “Die Sparguthaben sind sicher”).

Hier der Link: www.morgenpost.de/wirtschaft/finanzen/article1886299/Immobilien-sind-keine-Rettung-beim-Waehrungscrash.html

 

Rheinische Landeskirche verzockt 20 Millionen

Samstag, 03. Dezember 2011

Dieser Tage kann nichts mehr erstaunen. Man möchte rufen: Heuchler und Hochmütige, die ihr da Schaden anrichtetet, lasset da ab von eurem schädlichen Tun! Wendet euch hin zum Ihm, der da sagte: (Dies muss einfach nochmal aufgefrischt werden):

Du sollst nicht Zins von ihm [deinem Bruder] nehmen und sollst dich fürchten vor deinem Gott, damit dein Bruder neben dir lebt. Dein Geld sollst du ihm nicht gegen Zins geben, und deine Nahrungsmittel sollst du nicht gegen Aufschlag geben. (Levitikus 25,36-37)

Jesus sagt: Fahrt fort, eure Feinde zu lieben und Gutes zu tun und ohne Zins zu leihen, ohne etwas zurückzuerhoffen. (Lukas 6:35).

Und jetzt ist es doch passiert: (weiterlesen…)

Griechenland-Krise: die Profiteure

Samstag, 02. Juli 2011

Am 27.6.2011 erschien im „Spiegel“ ein sensationelles Interview mit  Stefan Homburg, dem Direktor des Instituts für Öffentliche Finanzen der Leibniz Universität Hannover. Das Interview sollte man sich genau durchlesen! Darin wird Klartext über die Griechenland-Krise geredet: (weiterlesen…)

“Griechenlandrettung” = Bankenrettung

Donnerstag, 30. Juni 2011

Dass die “Griechenlandrettung” eigentlich eine Bankenrettung durch den Steuerzahler ist, ahnten wir schon. “Monitor” hat am 16.6.2011 einige unglaubliche Fakten zusammengetragen:

Hochwasser Sachsen 2010: Von Luftnummern und Lügen

Freitag, 01. Oktober 2010
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8.8.2010: Venedig in Deutschland; Nikolaivorstadt in Görlitz

Gestern morgen (29.9.) rufe ich in Görlitz an: Nichts – die Leitung ist tot. Nicht schon wieder! Nach tagelangen Regenfällen erneut Hochwasser, kein Strom, kein Trinkwasser?

Rückblick:
Am 7. August ist ein Ehepaar aus Görlitz zu einer Feier nach Dresden eingeladen. Seit Tagen hatte es geregnet, die Neiße führt Hochwasser. Noch scheint jedoch nichts irgendwie bedrohlich. Sie fahren mit dem Auto um ca. 15 Uhr an der Neiße entlang und sehen in der Nähe der neuen Brücke, die in den polnischen Ostteil der Stadt führt, wie die Besitzer eines ufernahen Restaurants bereits Sandsäcke stapeln. Den Ehemann beschleicht ein ungutes Gefühl, er möchte lieber zu Hause bleiben, fährt aber dann doch nach Dresden und denkt bei sich: „Die sind aber ängstlich!“ Später wird deutlich, dass die Polen etwas wussten, was man ein paar Meter weiter auf dem anderen Ufer der Neiße noch nicht wusste, jedoch wissen konnte: Dass aufgrund von starken Wasserfällen im nahen Gebirge das Hochwasser der Neiße sehr schnell noch weiter steigen würde.

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8.8.2010: Görlitz Nikolaivorstadt; ein aufblasbares Schwimmbecken als Gondel

Das junge Ehepaar kehrt abends nach Görlitz zurück: Sie können ihr Haus aber nur noch über ein Fenster „betreten“, eine riesige Flut drückt gegen die Haustür, die nicht mehr zu öffnen ist, alles ist stockfinster, sie waten durch das eiskalte Wasser, man kann kaum etwas sehen, der Strom ist bereits abgestellt, kein Telefon, kein Wasser, außer dem, das im Haus unaufhörlich steigt.

Zwischen 18 und 19 Uhr war der „Witkastausee“ im nahen Radomierzyce (Radmeritz) gebrochen. Er staut das Flüsschen Witka (Wittig) auf, das in die Lausitzer Neiße führt. Radmeritz liegt auf polnischer Seite ca. 10 km südöstlich von Görlitz. Der Damm des Staussees besteht aus einem einfachen mit Gräsern bewachsenen Erdwall. Nicht grade das, was man „auf dem neusten Stand der Technik“ nennen würde. (weiterlesen…)

Chef der Deutschen Bank möchte nicht ermordet werden (wie Alfred Herrhausen)

Mittwoch, 19. Mai 2010
Ackermann: So nicht! Quelle:www.neue-solidaritaet-com/images7/mordauto.jpg

Ackermann: So nicht! (Quelle: www.neue-solidaritaet-com)

Am 13.5. unterhielt sich Maybrit Illner mit Josef Ackermann, dem Vorstandschef der Deutschen Bank. Die ZDF-Sendung stand unter dem Motto: „Retten wir den Euro oder die Spekulanten, Herr Ackermann?“

Dr. Josef Ackermann, der Schweizer Oberst auf dem Thron der Deutschen Bank, Deutschlands größtem global engagierten Kreditinstitut (Gewinn im 1. Quartal 2010: 2.800.000.000 Euro dank Investmentbanking) ist gleichzeitig Vorsitzender des internationalen Bankenbundes „Institute of International Finance“, der 350 Mitglieder in über 60 Länden hat.

Bis 1989 war die Deutsche Bank noch nicht am Investment-Banking beteiligt: Kapitalrendite von 25 % hätten damals noch als unseriös gegolten. (weiterlesen…)

Anlagemöglichkeit Gewürzmetalle?

Sonntag, 12. Juli 2009

Bis vor kurzem war mir noch unbekannt, dass es sog. „Gewürzmetalle“ gibt. Darunter versteht man teils sehr selten vorkommende metallische Elemente, die insbesondere für moderne Technologien, darunter Schlüsseltechnologien unersetzbar und wegen ihrer speziellen Eigenschaften (noch) nicht wegzudenken sind. Es gibt über 50 dieser raren Metallelemente.

Jeder Computerchip wird mittlerweile mit bis zu 40 dieser Elemente „gewürzt“, ein Funktelefon mit bis zu 25 dieser feinen Metalle, z. B. Coltran. Leuchdioden (LED-Leuchten) kommen ohne Gallium oder Indium, je nach Farbe, nichts aus. Auch Flachbildschirme, Leuchtanzeigen (Displays), aber auch CIS-Solarzellen benötigen Indium.

Wie Rohstoffexperten, z. B. Armin Reller von der Universität Augsburg, betonen, drohen einige dieser Gewürzmetalle knapp bzw. ihre Gewinnung extrem teuer zu werden. Dennoch sind sie immer noch teils starken Preisschwankungen unterworfen. So stiegen 2007 die Preise für Platin und Palladium auf Rekordniveau, bei Palladium bildete sich jedoch ein Produktionsüberhang – die Preise gingen prompt wieder nach unten.

Platin wird bekanntlich für Autokatalysatoren gebraucht, jedoch – falls man alle Autos dieser Welt damit ausrüsten wollte, gäbe es Probleme, da das Metall immer aufwändiger gewonnen werden muss. So müssen zehn Tonnen Erz verarbeitet werden, um 1 Unze Platin zu extrahieren. Ein Teil des Platins aus den Katalysatoren wird in die Atemluft geblasen und in unseren Lungen endgelagert, ein anderer Teil gelangt nie in die Wiederverwertung, sondern verbleibt irgendwo in Altautos, nur 30-40 Prozent der Katalysatoren werden an Verwertungsfirmen gegeben. (weiterlesen…)

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