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“Heatball” – oder elektrischer Widerstand

Dienstag, 14. Dezember 2010
Quelle: Deesillustration.com

(Quelle: Deesillustration.com)

Über das “Aus” der beliebten, billigen und augenfreundlichen Glühbirne nach dem Willen der EU, wurde an dieser Stelle schon einiges geschrieben. Umso erfreulicher ist die Nachricht, dass es nun als Trostpflaster sog. “Heatballs” gibt (vgl. auch den Beitrag “Die Glühbirne ist tot – es lebe der Heatball!” in zeitgeist-Heft 30). Der “Hitzeball” ist keine Lampe. Passt aber in die gleiche Fassung wie die Glühbirne; er ist zum Heizen gedacht, das steht auch extra drauf!  – schön, dass man dabei auch noch in seinem gesunden, weil dem Sonnenlichtspektrum ähnlichen Licht lesen kann. Und das ohne nervenschädigende Quecksilberemissionen.

Der Heatball muss nicht in den Sondermüll: Wenn er kaputt geht, kehrt man ihn einfach zusammen. Geht eine Energiesparlampe kaputt, müssen ihre Überreste nach Anlegen einer Atemschutzmaske entsorgt werden, der Teppich o. ä., wo das Missgeschick passierte, muss sorgfältig herausgeschnitten werden.

Umso mehr empört eine Meldung der Presse (Generalanzeiger Bonn, 11./12.12.2010), dass seit Wochen (!) 40.000 Heatballs aus China am Flughafen Köln/Bonn vom Zoll festgehalten werden! Zwei Ingenieure aus Niederzier wollten sie nach Deutschland importieren. Die Bezirksregierung Köln beauftragte in dem Streit um die Hitzebällchen den Verband Deutscher Elektroingenieure mit einem Gutachten: Sind die Heatballs Kleinheizgeräte oder Glühbirnen? (weiterlesen…)