Mit ‘Klimawandel’ getaggte Artikel

Weltuntergang 2012 – das aktuelle Gedicht

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Weltende

Ludwig Meidner: Apokalyptische Landschaft (1913)

Dem Bürger fliegt vom spitzen Kopf der Hut,
In allen Lüften hallt es wie Geschrei.
Dachdecker stürzen ab und gehn entzwei
Und an den Küsten – liest man – steigt die Flut.

Der Sturm ist da, die wilden Meere hupfen
An Land, um dicke Dämme zu zerdrücken.
Die meisten Menschen haben einen Schnupfen.
Die Eisenbahnen fallen von den Brücken.

Und jetzt die Überraschung: (weiterlesen…)

“Klima” als Orwellscher Begriff

Dienstag, 07. Dezember 2010
Mangroven; Quelle: Wikimedia Commons

Mangroven (Quelle: Wikimedia Commons)

“Klima” ist zu einem Orwellschen Begriff geworden. Mit dem Stichwort “Klima”, “Klimaerwärmung” oder “Klimawandel” werden Sachverhalte verunklart, verfälscht und in irreführende Zusammenhänge gestellt.

Die Welt war schon immer ein recht unsicheres, keinesfalls stilles Örtchen. Auch das Klima war vielfältigsten Schwankungen unterworfen. Wenn man antike Schöpfungsmythen rekapituliert, so berichten diese von furchterregenden Götterkriegen, Einsturz des Firmamentes, Bersten der Himmel, mehreren Sonnen, Sintfluten. Im Vergleich mit derartigen Fährnissen klimamythologischer Zeiten geht es uns wohl noch insgesamt gesehen ausgezeichnet.

Natürlich waren und sind einige Gegenden (egal ob A-, B-, oder CO2)  unsicherer als andere. Schon immer. Zu den unsichereren Orten zähl(t)en z. B. immer und überall auf der Welt Gebiete in Meernähe. Das ist heute anders: Heute heißt das Klima.

Auch ist kaum noch die Rede von Abholzung der Wälder, von Raubbau und Umweltzerstörungen aller Art, oder gar von Hunger, Armut und einer ungerechten globalen Wirtschaftsordnung – nein, immer und zuverlässig stellt sich der zunehmende Klimawandel als alleinge Ursachen aller Wirkungen heraus.

In einschlägigen Reportagen vorwiegend aus fernen Länder gibt man sich infolgedessen kaum noch die Mühe, Faktoren sorgfältig zu analysieren und zu benennen, damit hält man sich nicht mehr auf: (weiterlesen…)

Die Taschenspielertricks der Klimatologen

Freitag, 11. Dezember 2009

Vorgestern erklärte uns BILD tränenreich die 7 größten Probleme unserer Welt, und wie es wirklich um uns steht. Merkwürdigerweise zog man nicht in Betracht, selbst mindestens eins der sieben Probleme darzustellen.

Könnte sich das Springerstiefelblatt mitsamt seiner Redaktion zur publizistischen Selbstentleibung entschließen, also sozusagen einen medienwirksamen journalistischen Harakiri im Interesse des Klimas zu inszenieren oder, wie Greenpeace so heroisch vorexerziert, einen konsequenten journalistischen Hungerstreik fürs Klima anzutreten, wäre auf der Liste sogleich einer der Punkte zu streichen und die CO2-Ausdünstungen in Deutschland sänken schlagartig: Weniger heiße Luft!

www.deesillustration.com

Quelle: www.deesillustration.com

Inmitten des mediengesteuerten Klimataumels anlässlich des Kopenhagener Weltklimagipfels hatte die Öffentlichkeit keine Chance zu erfahren, dass am 5.12.09 in Berlin ein anderer internationaler „Gipfel“ stattfand, nämlich schon zum 2. Mal eine Konferenz der wissenschaftlichen Opponenten der offiziellen Klimatheoretiker. Die Teilnehmer beim erstgenannten Gipfel, aus 192 Ländern der Erde kommend, üppig mit Steuergeldern gepolstert und mit einem riesigen journalistischen Tross im Schlepptau, tagen z. Zt. in der dänischen Hauptstadt. 15.000 Menschen gegen 150 Wissenschaftler in Berlin. David gegen Goliath?

Ich fand einen sehr interessanten Bericht von Dr. Klaus Peter Krause, der die Tagung der kritischen Wissenschaftler in Berlin zusammenfasst. (weiterlesen…)

Fette vor dem Aus? Londoner Studie beweist: Globale Erwärmung vorwiegend durch Abgase von Dicken verursacht

Dienstag, 21. April 2009

Phil Edwards und Ian Roberts, beides Wissenschaftler von der Londoner Schule für Hygiene und Tropenmedizin, schlagen Alarm: Übergewichtige sind (direkt und indirekt) für die Klimaerwärmung, also für einen höheren Ausstoß von Treibhausgasen (CO2) verantwortlich, da sie mehr Essen und mehr Energie verbrauchen. Entsprechende Versuche und vorliegende Messergebnisse, die direkt im Verdauungstrakt von Dicken erhoben wurden, ließen den Schluss zu, dass Dicke nicht nur länger sondern auch mehr rülpsen und pupsen, mithin also direkt für die Produktion des schädlichen, hochtoxischen Klimagases (CO2) verantwortlich zeichnen.

Die beiden Wissenschaftler machen die Dicken für mindesten 20 % der anfallenden hochtoxischen Gase (CO2) verantwortlich. Die Studie machte z. B. auch einen steigenden Viehbestand wegen einer steigenden Nachfrage nach Fleisch für 20 % aller schädlichen Treibhausgase (CO2) verantwortlich, aufgrund des toxischen Methans (CO2), das von Kühen abgesondert wird. Somit belegten die Forscher einen verhängnisvollen „Dopplereffekt“: Dicke Fleischklopse verlangt es nach immer mehr dicken Fleischklopsen, was wiederum immer mehr Kühe zum Pupsen anregt. Die entsprechenden Daten wurden ebenfalls direkt im schädlichen Verdauungstrakt der stark umstrittenen methangasproduzierenden (CO2) Tiere erhoben. Dabei wagte sich einer der Forscher so weit vor, dass er beinahe bei einem besonders heftigen Rülpsvorgang einer Kuh in den Wiederkäutrakt gesaugt worden wäre. Die Messdaten konnten nach dem Zwischenfall nur noch mit Mühe erhoben werden. Jedoch lassen sie nichts an Klarheit zu wünschen übrig. „Leider“, so einer der beiden Forscher, der auch anregt, die schädliche Kuhhaltung angesichts der niederschmetternden Ergebnisse komplett zu überdenken. Schließlich, so (*) gäbe es längst gasfreie Alternativen wie Soja- oder Reismilch, die nicht methangasbelastet (CO2) seien. Diese könnte man gänzlich fettfrei anbieten und zudem in Zukunft Probleme bei der Laktoseverdauung und entsprechendes schädliches Gepupse verhindern. (weiterlesen…)

Leute, zieht euch warm an!

Samstag, 21. Februar 2009

 

 

Gore-bal warming (Quelle: www.deesillustration.com)

Gore-bal warming (Bildquelle: www.deesillustration.com)

Vor kurzem las ich angenehm erstaunt zwei Kurzmeldungen folgenden Inhalts:

Arktische Eisdecke wächst in neue Höhen. Die Südhalbkugel (Antarktis) hat klammheimlich einen neuen Rekord für die größte Eisausdehnung seit 1979 aufgestellt. Die Eisbedeckung auf der Südhalbkugel ist die größte seit Beginn der Satellitenaufzeichnungen und übertrifft damit noch die Jahre 1995, 2001, 2005 und 2006. Seit 1979 ist ein tendenzielles Wachstum der Gesamteisausdehnung zu verzeichnen.

Während der Bereich um die die antarktische Halbinsel sich in den letzten Jahren erwärmt hat und die umliegende Eismenge während des Sommers auf der südlichen Halbkugel zurückging, war das Innere der Antarktis kälter und das Eis flächendeckender und langlebiger gewesen, was die Zunahme der Gesamtausdehnung erklärt. Angaben des NASA Godard Instituts für Space Studies (GIS) zufolge hat sich der Winter am Südpol seit 1957 tatsächlich um ein Grad Fahrenheit abgekühlt, wobei 2004 das kälteste Jahr war. Der Winter ich jenem Jahr war auf der Südhalbkugel besonders rau, mit Kälte- und Schneerekorden in Australien, Südamerika und Afrika. (weiterlesen…)