Mit ‘Schachtschneider’ getaggte Artikel

Glühlampendiktat: Prof. Schachtschneider sieht Notwendigkeit zum Widerstand

Dienstag, 06. September 2011

Rechtzeitig zum Verbot der 60-Watt-Glühbirnen durch die EU-Bürokratie verkündet der Leuchtmittelgigant Osram eine bis zu 25%igen Preissteigerung bei den Energiesparlampen, Philips will zum 1. Oktober ebenfalls nachziehen.

Damit ist eine exemplarische EU-Maßnahme zur Förderung bestimmter Industriezweige zu Lasten des Geldbeutels der EU-Bürger abgeschlossen, die sicherlich Schule machen wird.

Das stufenweise Verbot der umweltfreundlichen und aufgrund ihre sonnenlichtähnlichen Lichtspektrums die Augengesundheit fördernde herkömmliche Glühbirne geht einher mit einem EU-induzierten Förderungsprogramm für die Leuchtmittelindustriegiganten.

Über die Umweltfreundlichkeit der traditionellen Glühbirne und die Schädlichkeit der Energiesparlampen in vielerlei Hinsicht wurde an dieser Stelle schon mehrfach berichtet (z. B. hier und hier).

Der bekannte Staatsrechtler und EU-Kritiker Karl Albrecht Schachtschneider ist ebenfalls der Meinung, dass hier ein Präzedenzfall geschaffen wurde – und regt Protest an. Er sagte in einem Schreiben an die Autorin: (weiterlesen…)

Der Euro vor dem Zusammenbruch: Rückschau auf die Berliner Aktionskonferenz vom 25.9.2010

Montag, 27. September 2010

Der Euro vor dem Zusammenbruch, Wege aus der Gefahr, Aktionskonferenz. Eingeladen hatte die “Volksinitiative” unter Federführung des bekannten Buchautors und politischen Querdenkers Jürgen Elsässer.

Die Liste der Referenten erwies sich als Publikumsmagnet, denn an die 700 Teilnehmer bevölkerten in Berlin-Oberschönweide die kuhl-heruntergekommene Rheinbeckhalle mit Industriecharme, der perfekte Versammlungsort für Menschen, die schon länger wissen, dass etwas in unserem System völlig schief läuft und dies auch – jeder auf seine Art – in gewichtige Worte fassten. Man wollte aber offensichtlich von der Analyse, dem Reden und Bücherschreiben und den Verfassungsklagen einmal wegkommen; daher der Name „Aktionskonferenz“.

Jürgen Elsässer sieht sich als Querdenker und so erscheint es nur logisch, dass er immer wieder eine „Querfront“ anregt, eine Opposition jenseits des politischen Rechts-Links-Schemas. Natürlich hat er sich dabei als ehemaliger Kommunist – Linker ist er noch immer – nicht nur Freunde gemacht. Elsässer beweist, dass man eine politische Heimat haben aber trotzdem mit Menschen anderer politischer Couleur diskutieren und an der Lösung von Problemen arbeiten kann, falls man nicht eingebaute Scheuklappen und Denkverbote mit sich herumträgt.

Dass dies funktionieren kann, dafür war die Konferenz am Samstag ein deutlicher Beweis; denn unterschiedlicher konnten die Teilnehmer gar nicht sein: Das Spektrum verlief von konservativ rechts bis links, von akademisch bis selfmade-man, von Ost und West bis alt und jung. (weiterlesen…)