Rechtzeitig zum Verbot der 60-Watt-Glühbirnen durch die EU-Bürokratie verkündet der Leuchtmittelgigant Osram eine bis zu 25%igen Preissteigerung bei den Energiesparlampen, Philips will zum 1. Oktober ebenfalls nachziehen.
Damit ist eine exemplarische EU-Maßnahme zur Förderung bestimmter Industriezweige zu Lasten des Geldbeutels der EU-Bürger abgeschlossen, die sicherlich Schule machen wird.
Das stufenweise Verbot der umweltfreundlichen und aufgrund ihre sonnenlichtähnlichen Lichtspektrums die Augengesundheit fördernde herkömmliche Glühbirne geht einher mit einem EU-induzierten Förderungsprogramm für die Leuchtmittelindustriegiganten.
Über die Umweltfreundlichkeit der traditionellen Glühbirne und die Schädlichkeit der Energiesparlampen in vielerlei Hinsicht wurde an dieser Stelle schon mehrfach berichtet (z. B. hier und hier).
Der bekannte Staatsrechtler und EU-Kritiker Karl Albrecht Schachtschneider ist ebenfalls der Meinung, dass hier ein Präzedenzfall geschaffen wurde – und regt Protest an. Er sagte in einem Schreiben an die Autorin: (weiterlesen…)